Abdou Rahime Diallo (dpi)
Informationen zu Abdou Rahime:
Abdou Rahime stammt aus Guinea. Seit 2005 bilden Sensibilisierung für Antirassismus, Dekolonisierung, Empowerment, Prozessbegleitung und Organisationsberatung und Entwicklung die Schwerpunkte seiner Arbeit. Er berät u.a. Ministerien afrikanischer, karibischer, pazifischer Staaten und EU-Organisationen im Bereich Migrations- und Entwicklungspolitik. Als Fachpromotor für Migration und Entwicklung des Landes Brandenburg unterstützt er migrantisch-diasporische Vereine. Er ist Mitglied der Migration Strategy Group – MSG, Think Tank des German Marshall Fund of the United States of America, der Bertelsmann Stiftung und der Robert Bosch Stiftung. Er arbeitet außerdem als interkultureller Konfliktmediator und Moderator.
„Ich bin beim WeltWeitWissen Kongress, weil wir tatsächlich eine Revolution brauchen. Die Entwicklung unserer Welt in den letzten 6 Jahrhunderten wurde von Eurozentrismus dominiert und ist für die aktuelle prekäre Weltlage hauptverantwortlich. Für die Überwindung aktueller und zukünftiger Herausforderungen und für eine nachhaltige Entwicklung überall auf unserer Welt, brauchen wir alle Perspektiven, alle Kompetenzen aller Communities und aller Menschen. Hierfür brauchen wir die gleichberechtigte Teilhabe und Kompetenzen aller Menschen, was durch Würde, Anerkennung und spirituelle Verbundenheit möglich wird und dafür steht für mich der WeltWeitWissen Kongress.“
Webseite: Abdou Rahime Diallo | DPI | Diaspora Policy Interaction (dpi-online.org)
Zaida Horstmann (dpi)
Informationen zu Zaida:
Zaida Horstmann ist tansanisch-deutscher Herkunft. Aufgewachsen in Deutschland, Kenia und Tansania vereint sie in ihrer Arbeit Techniken aus philologischen Kunst- und Lernräumen des globalen Südens und Nordens. Seit der Gründung des Diaspora Policy Instituts ist Zaida Horstmann dort als Fachreferentin für die Entwicklung, Planung, Umsetzung und Begleitung künstlerisch-didaktischer theaterpädagogischer Ansätze, Maßnahmen und Projekte zuständig. Den Kern ihrer Arbeit bildet die Vermittlung von gesellschaftlichen und politischen Themen durch ganzheitliche künstlerische Methoden. Es geht darum komplexe und oftmals Trauma-behaftete Thematiken nicht rein kognitiv, sondern auch körperlich und seelisch begreif- und behandelbar zu machen.
„Ich bin beim WeltWeitWissen Kongress, weil ich der festen Überzeugung bin, dass wir nur gemeinsam vorhandene Ungleichheitsstrukturen machtkritisch und dekolonial hinterfragen, revolutionieren und verändern können. Ein Weg zur globalen Gerechtigkeit kann nur dann gefunden werden, wenn jede*r von uns gleichwertig teilhaben und partizipieren kann und gerade marginalisierte Perspektiven endlich gehört, anerkannt, respektiert und geschätzt werden.“
Webseite: Karoline-Zaida Horstmann | DPI | Diaspora Policy Interaction (dpi-online.org)