Öffnungszeiten des Bildungsmarktes auf dem Kongress
Zu folgenden Zeiten wird der Bildungsmarkt geöffnet sein, in dieser Zeit werden die Stände von den Organisationen betreut. Ihr könnt euch dann mit den Organisationen und Projektmitwirkenden austauschen und vernetzen.
Donnerstag, 26.9.2024, von 20:00 bis 21:30 Uhr (Eröffnung des Bildungsmarktes)
Freitag, 27.9.2024, von 17:30 bis 19:00 Uhr
Samstag, 28.9.2024, von 9:00 bis 9:30 Uhr
Projekte des Bildungsmarktes
Lessons for…
(Klimabildung e.V.)
#Klimagerechtigkeit
Das Projekt „Lessons for…“ von Greenpeace und Klimabildung e.V. adaptiert das Format der Public Climate School mit bisherigen Aktionswochen wie Lessons for Peace (2022) und Lessons for Democracy (2024). Online-Unterrichtseinheiten von je drei Schulstunden behandeln Themen wie Krieg und Frieden sowie Demokratie und Rechtsextremismus. Expertinnen gestalten gemeinsam mit Lehrpersonen Unterrichtsmaterialien und streamen live auf YouTube. Analoge Aktivitäten wie die Aktion Act for Peace mit einem Heißluftballon stärken kritisches Denken, Empowerment und gesellschaftliche Teilnahme. „Lessons for…“ reagiert auf gesellschaftliche Entwicklungen und fördert globalen Zusammenhalt, indem es Schülerinnen aktiv in globale Themen einbindet und zu gesellschaftlichem Engagement ermutigt, z.B. durch Diskussionen und Aktionen wie Act for Peace, die Solidarität und Vernetzung fördern.
Webseite: https://www.greenpeace.de/ueber-uns/umweltbildung
Ansprechperson: Hannah Maschong, Klimabildung e.V. in Kooperation mit dem Greenpeace Bildungsteam, E-Mail: kooperation@klimabildung.org
Peace Counts! „Frieden machen – gelungene Beispiele aus aller Welt“
(Landeszentrale für politische Bildung BW)
#Menschenrechte #Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Peace Counts ist ein Projekt, das durch kreative Lösungen und effektive Kommunikation Frieden in Konflikten sichtbar macht. Die Roll-Up-Ausstellung präsentiert weltweit rund 30 Beispiele, wie Tanz, Fußball, Rap und selbst Streit zur Friedensförderung beitragen können. Entwickelt von der Servicestelle Friedensbildung, der Berghof Foundation und Zeitenspiegel, umfasst es vielfältige Materialien wie Poster, Schulworkshops und den Peace Guide. Die Ausstellung weckt Interesse an Konflikten, vermittelt Hintergrundwissen und bietet einen niedrigschwelligen Zugang durch biografische Geschichten. Teilnehmende werden ermutigt, ihr Friedenspotenzial zu erkennen und aktiv zu gestalten. Peace Counts fördert zivile Konfliktbearbeitung, baut Brücken zwischen Friedensmachern und schafft ein globales Netzwerk. Die digitale Version ermöglicht ortsunabhängigen Zugang, während ein Pilotprojekt sie in sonderpädagogischen Einrichtungen nutzt. Ein dynamischer Austausch und Offenheit für neue Zielgruppen prägen das Projekt, das zur Kultur des Friedens beiträgt.
Webseite: https://www.friedensbildung-bw.de/ausstellung-frieden-machen-peace-counts
Ansprechperson: Jasmin Wölbl, Servicestelle Friedensbildung bei der LpB Baden-Württemberg, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, E-Mail: j.woelbl@berghof-foundation.org
Wandel säen – gemeinsam für eine Welt ohne Hunger
(Brot für die Welt)
#Wirtschaft & Handel #Menschenrechte
Das interaktive Bildungsmaterial „Weltkarte Ernährungsgerechtigkeit“ von Brot für die Welt und Fairtrade Deutschland fördert durch spielerische Zugänge das Verständnis für globale Ernährungsungerechtigkeit. Mit analogen und digitalen Lernangeboten sensibilisiert es Kinder, Jugendliche und Erwachsene für historische Kontexte und aktuelle Initiativen gegen Ausbeutung und Hunger weltweit. Die innovative Weltkartenprojektion regt zu Perspektivwechseln an und zeigt, wie jeder Einzelne zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen kann.
Webseite: https://www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/wandel-saeen/
Ansprechperson: Kornelia Freier, Brot für die Welt, E-Mail: kornelia.freier@brot-fuer-die-welt.de
#climatechallange
(Germanwatch e.V.)
#Klimagerechtigkeit
Die #climatechallenge ist ein Bildungsformat zur Förderung von individuellen Verhaltensänderungen und gesellschaftlichem Engagement für Klimaschutz in ganz Deutschland. Über einen Zeitraum von 3–4 Monaten nehmen Teilnehmerinnen an Impuls-Workshops teil, reduzieren in der Footprint-Challenge ihren CO2-Fußabdruck und setzen in der Handprint-Challenge gemeinsam Projekte um. Ziel ist es, nicht-nachhaltige Strukturen im Alltag zu verändern und nachhaltiges Handeln zur Norm zu machen. Durch die Ausbildung von Multiplikatorinnen werden interessierte Gruppen begleitet, um bis Ende 2025 mehr als 16.000 Menschen zu erreichen und etwa 23.000 Tonnen CO2 einzusparen. Die #climatechallenge motiviert zur aktiven Gestaltung einer klimagerechten Gesellschaft durch persönliches Engagement und kollektive Projekte.
Webseite: https://www.germanwatch.org/de/climatechallenge
Ansprechperson: Daniela Baum, Germanwatch e.V., E-Mail: baum@germanwatch.org
Global erinnern – dekoloniale Perspektiven auf Globalgeschichte
(glokal e.V. und ISD-Bund)
#Rassismus & Dekolonialisierung
Das Projekt „Global Erinnern“ bietet digitale Stadtkarten für Berlin, Bremen, Eberswalde, Frankfurt am Main, Hamburg (coming soon!), Kassel und Köln an, um global-lokale Geschichte(n) zu erkunden. Jede Stadtkarte enthält Informationen zu historischen Ereignissen, thematischen Stadttouren und Personen, die in Verbindung mit der Globalgeschichte stehen, wie Streiks migrantischer Arbeiter, afrikanische Organisierungen in Europa und internationale Widerstandskämpfer gegen den Faschismus. Das Projekt beleuchtet zentrale Orte für europäische Auswanderung und globale Wirtschaftsbeziehungen sowie Spuren des deutschen Kolonialismus, Nationalsozialismus und rechtsextremer Gewalt.
„Global Erinnern“ basiert auf den Recherchen vieler engagierter Menschen und lokaler Initiativen und fördert durch seine partizipative Struktur den weltgesellschaftlichen Zusammenhalt. Es zielt darauf ab, globalgeschichtliche Verflechtungen im Alltag sichtbar zu machen und das Bewusstsein für globale Herausforderungen zu stärken, die nur gemeinsam mit Menschen im Globalen Norden und Süden bewältigt werden können. Das Projekt ist ein Gemeinschaftswerk vieler Vereine, Initiativen und Einzelpersonen und unterstützt die Wahrnehmung und Publikation von globalgeschichtlichen Recherchen.
Webseite: https://www.globalerinnern.org/
Ansprechpersonen: Carolin Philipp & Tahir Della, glokal e.V. & ISD-Bund e.V., E-Mail: philipp@glokal.org & tahirdella@isdonline.de
Gemeinsam, gerecht, global – Lernen, Sorgen und Handeln in postmigrantischen Allianzen
(Konzeptwerk neue Ökonomie e.V.)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt #Rassismus & Dekolonialisierung
Das Projekt „BNE und postmigrantische Gesellschaft: eine Beziehungsklärung“ des Konzeptwerks und ENS e.V. erweitert das Globale Lernen um diskriminierungssensible und dekoloniale Perspektiven. Über eine digitale Austauschreihe auf YouTube und Workshops fördert es den Dialog zwischen Engagierten und Expert*innen. Ziel ist die Stärkung von Menschen und postmigrantischen Allianzen sowie die Weiterentwicklung von BNE und globalem Lernen. Durch zyklische Evaluation und wissenschaftliche Begleitung trägt das Projekt zur systematischen Verbesserung bei, um gesellschaftliche Krisenursachen nachhaltig zu adressieren.
Webseite: https://konzeptwerk-neue-oekonomie.org/themen/bildung/gemeinsam-gerecht-global/
Ansprechperson: Christoph Sanders, Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V., E-Mail: bildung@knoe.org
Museum Global
(Magletan Eine Welt e.V.)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Das Projekt MGSA in Sachsen-Anhalt verknüpft seit 2023 Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen mit Museumspädagogik. Über 15 Museen bieten jährlich etwa 100 Bildungsangebote wie Projekttage und Fortbildungen an, die von Fachkräften mit Migrationshintergrund geleitet werden. Diese verbinden globale Herausforderungen und die SDGs mit den Museumsbeständen, erweitern sie um Perspektiven des Globalen Südens und behandeln Themen wie Klima, Umwelt, Postkolonialismus und globale Wirtschaft. Das Netzwerk Museum Global Sachsen-Anhalt fördert den fachlichen Austausch und plant gemeinsame Veranstaltungen. Ziel ist es, durch lebensnahe und aktivierende Vermittlung Teilnehmende zur Mitgestaltung der SDGs zu motivieren und zu befähigen.
Webseite: https://www.museum-global.de/museumglobal.html
Ansprechperson: Konstantin Müller, Magletan Eine Welt e.V., E-Mail: bildung@weltladen-magdeburg.de
Kompetenzstärkung von Multiplikator*innen
(EPiZ Reutlingen)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Das EPiZ Reutlingen fördert als Haus des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung die Kompetenzen von Multiplikator*innen aus Kitas, Schulen und Hochschulen. Durch Fortbildungen wie Global Facilitator und Projekte wie KITA.weltbewusst.2030 sowie internationale Bildungspartnerschaften wie CHAT der WELTEN stärken wir den globalen Blick und setzen uns für globale Gerechtigkeit ein. Mit Veranstaltungen wie dem Weltspiel und VR-Brillen-Projekten aus Lateinamerika vermitteln wir komplexe globale Zusammenhänge und fördern eine solidarische Lebensweise weltweit.
Ansprechperson: Christian Fulterer, EPiZ Reutlingen, E-Mail: chat@epiz.de
Depth Education for Youth
(finep)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt #Klimagerechtigkeit
Das europäische Bildungsprojekt DEFY (Depth Education for Youth) erkundet, wie Bildungspraktikerinnen in der sozialen und ökologischen Gerechtigkeitsbildung mit schwierigen Gefühlen wie Angst, Wut, Unbehagen und Trauer umgehen können. Diese Gefühle entstehen durch das Bewusstsein über den Verlust der Biodiversität, Klimastabilität und die globale Ungerechtigkeit. DEFY, geleitet von finep in Zusammenarbeit mit Suas, Comhlámh und Zavod Voluntariat, und gefördert von der EU, vermittelt über Fortbildungen und Publikationen innovative Bildungsansätze. Das Projekt zielt darauf ab, durch tiefere Auseinandersetzung mit Gefühlen der Überforderung Bildungsprozesse anzustoßen und globale Zusammenhänge zu fördern. Ein Training of Trainer Kurs wird angeboten, um Multiplikator*innen für den Umgang mit diesen Gefühlen zu schulen und die Fähigkeit zur aktiven Mitgestaltung einer gerechten und nachhaltigen Welt zu stärken. DEFY strebt Modellcharakter an und integriert kontinuierlich das Feedback junger Menschen und Bildungsexpert*innen, um transformative Bildungspraxis zu erweitern und globalen Zusammenhalt zu fördern.
Webseite: https://finep.org/finep-macht-projekte/fortbildung-von-multiplikatorinnen/depth-education-for-youth/
Ansprechperson: Miriam Streit, finep, E-Mail: miriam.streit@finep.org
Brücken bauen und im Miteinander Zukunft gestalten
(SkillUp e.V.)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt
SkillUp wurde im Mai 2020 gegründet und ist ein Bildungskonzept, das von Schulpädagoginnen und Expertinnen entwickelt wurde. Es setzt auf Resilienz, Kreativität und Problemlösekompetenz gemäß dem Capability Approach. Gründerin S. Barth vereint Erfahrungen aus Wirtschaft, Kunsttherapie und Bildung. SkillUp fördert durch kreative, visualisierte Materialien und Methoden Selbstlernen, Neugier, Motivation und Demokratiekompetenzen. Unterstützt durch KI-Tools, bietet es seit Dezember 2023 Materialien auf IQES online an und wurde mehrfach ausgezeichnet. Das Projekt baut Brücken zwischen digitaler und analoger Welt, verschiedenen Kulturen und Generationen. Es fördert Potenzialentfaltung, Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit, indem es globale Zusammenhänge transparent macht und ein wertschätzendes Miteinander fördert. SkillUp ist für schulische und außerschulische Bildungsinstitutionen, Bürger*innen und die Wirtschaft geeignet.
Webseite: https://skillup-teaching.de/verein/
Ansprechperson: Sabine Barth & Martin Gunzenhauser, SkillUp e.V., E-Mail: barth@skillup-teaching.de & gunzenhauser@skillup-teaching.de
Re:Wir Zukunftsladen Wilhelmshöhe
(Zukunftsladen Wilhelmshöhe)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Der Re- Zukunftsladen Kassel Wilhelmshöhe entstand aus dem SDG+ Lab der Universität Kassel, gefördert bis 2027. Dieser Stadtteilladen bietet Raum für Engagement und Vernetzung in nachhaltigen Themen. Mit über 80 Veranstaltungen und 1400 Teilnehmerinnen fördert er Energieberatungen, urbane Gärten und Diskussionsforen zur Mobilität. Nachhaltig eingerichtet durch Kooperationen, öffnet er für alle Bürgerinnen dauerhaft Angebote zur aktiven Mitgestaltung und stärkt so das lokale Gemeinschaftsgefühl und nachhaltige Entwicklung im Stadtteil.
Webseite: Zukunftsladen Wilhelmshöhe | Re:Wir (uni-kassel.de)
Ansprechperson: Regina Ulwer, Re:Wir Zukunftsladen Wilhelmshöhe, E-Mail: ulwer@gmx.net
Bildung trifft Entwicklung – Regionale Bildungsstelle Nord
(Institut für angewandte Kulturforschung e.V.)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Das Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE) fördert deutschlandweit ein Lernen, das globale Zusammenhänge erlebbar macht. Unter der Koordination des Instituts für angewandte Kulturforschung (IFAK) in Göttingen vermittelt BtE Referent_innen für Globales Lernen an Schulen, Kindergärten, Universitäten und außerschulische Lernorte. Diese bringen Erfahrungen aus der Entwicklungszusammenarbeit oder dem Globalen Süden ein. Neben der Vermittlung bietet BtE Beratungen, Qualifizierungen und Fortbildungen an, die Bewusstsein für nachhaltige und sozialverantwortliche Gestaltung der Globalisierung fördern.
Webseite: https://www.bildung-trifft-entwicklung.de/de/
Ansprechperson: Sophie Paulmann, Institut für angewandte Kulturforschung e.V., E-Mail: sophie.paulmann@bildung-trifft-entwicklung.de
erlassjahr.de
(Entwicklung braucht Entschuldung e.V.)
#Wirtschaft & Handel
Hunger und Armut beenden! Lebensgrundlagen bewahren! Gesundheit und Bildung für alle! – Das sind Ziele für nachhaltige Entwicklung, die die internationale Gemeinschaft bis zum Jahr 2030 erreichen will. Allerdings: Ohne umfassende Schuldenerlasse geht es nicht. Denn die Mehrheit der Staaten im Globalen Süden ist kritisch verschuldet. Sie müssen hohe Summen in die Schuldenrückzahlung stecken. Geld für Investitionen in soziale Bereiche wie Gesundheit, Bildung und Armutsbekämpfung, in Infrastruktur oder Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels fehlt. Erlassjahr.de bringt das Thema Schuldenerlass für den Globalen Süden ins Gespräch in der Welt des BNE / Globalen Lernens. Dafür haben sie viele interessante Bildungsmaterialien für den Bildungsmarkt im Gepäck.
Webseite: https://erlassjahr.de/
Ansprechperson: Elise Kopper, Erlassjahr.de – Entwicklung braucht Entschuldung e.V., E-Mail: e.kopper@erlassjahr.de
Klimagesichter
(Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V.)
#Klimagerechtigkeit #Menschenrechte
Die Klimakrise ist da, aber die Länder sind unterschiedlich stark betroffen und tragen auch verschieden stark dazu bei. Eine reflektierte Süd-Nord Perspektive zu Klimagerechtigkeit muss das Thema Klimaflucht und Klimamigration mehr in den Mittelpunkt rücken. KlimaGesichter regt mit Workshops und Ausstellungen den interkulturellen Perspektivwechsel zu den ungleich verteilten Konsequenzen der Klimakrise an und macht Lebensrealitäten rund um Engagement für Klimagerechtigkeit im Globalen Süden sichtbar.
Webseite: https://klimagesichter.de/
Ansprechperson: Lineth Carolina Contreras Arias, Projekt KlimaGesichter / UfU e.V., E-Mail: lccontrerasa@gmail.com
Inklusive Bildung für nachhaltige Entwicklung
(bezev e.V.)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Bezev e.V. steht für Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.. Der Verein arbeitet schwerpunktmäßig zu Inklusion, inklusiver Bildung sowie der inklusiven Gestaltung von Bildungsangegobten in der BNE. Schulische und außerschulische Akteure stehen gleichermaßen vor der Herausforderung Inklusion und Diversität in ihren Angeboten zu berücksichtigen. Bezev bietet zahlreiche Bildungsmaterialien zu den Themen Behinderung und Inklusion, UN-Behindertenkonvention sowie Barrierefreiheit an und berät Akteure der BNE bei der Umsetzung von Inklusion und Diversitätsorientierung mit dem Schwerpunkt Behinderung.
Webseite: https://www.bezev.de/en/
Ansprechpersonen: Judith Langensiepen & Sarah Breuer, Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V., E-Mail: langensiepen@bezev.de & breuer@bezev.de
Frieden geht anders – aber wie?
(Zentrum Oekumene)
#Menschenrechte #Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Da hilft nur noch Militär! So lautet häufig die medienwirksam vorgebrachte Forderung, wenn ein Konflikt gewaltsam eskaliert, sodass Menschenrechte massiv verletzt werden, Opferzahlen steigen und die Anzahl an flüchtenden Menschen nicht mehr ignoriert werden kann. Doch die Erfahrung zeigt, dass der Einsatz kriegerischer Mittel die Situation meist verschlimmert: Tod, Zerstörung und viele weitere Opfer sind die Folgen.
Mit unserer Ausstellung wird anhand von elf konkreten Konflikten aufgezeigt, wie mit unterschiedlichen gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten. Die Beispiele stammen aus unterschiedlichen Weltregionen, doch die angewendeten Methoden sind grundsätzlich überall einsetzbar. Es liegt immer an den handelnden Personen, also durchaus auch an uns selbst, ob sie ergriffen werden.
Die Ausstellung richtet sich vorrangig an jüngere Menschen ab einem Alter von ca. 15 Jahren.
Webseite: www.friedensbildung.de
Ansprechperson: Daniel Untch, Zentrum Oekumene, E-Mail: untch@zentrum-oekumene.de
Entwicklungspolitische Inlandsarbeit als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft stärken
(VENRO)
#Partizipation & Globaler Zusammenhalt
Das Projekt fördert transformative gesellschaftliche Veränderungen in Deutschland durch Stärkung des Engagements junger Menschen in NRO. Die Webseite „jung.global.engagiert“ bietet ab Sommer 2024 Informationen, Good-Practice-Beispiele und Vernetzungsmöglichkeiten. Wir fördern transformatives Lernen und machtkritische Zusammenarbeit zwischen Bildungspraktiker_innen aus dem Globalen Süden und Norden durch Publikationen, Fortbildungen und Workshops. Unser partizipativer Ansatz integriert Perspektiven junger Menschen und Expert_innen aus dem Globalen Süden, um dem Leitthema „Globaler Zusammenhalt und Partizipation“ gerecht zu werden und demokratisches Bewusstsein zu fördern.
Webseite: https://venro.org/start
Ansprechperson: Karla-Felicitas Braun, VENRO e.V., E-Mail: k.braun@venro.org
Klima auf Tour
(HMLU)
#Klimagerechtigkeit
Die Wanderausstellung „Klima auf Tour“ ist ein niedrigschwelliges Angebot, um Bürgerinnen und Bürger für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu sensibilisieren. Auf der Basis von Lastenrädern wurden Pop-up-Stände zu klimarelevanten Themen entwickelt, die an zentralen Orten wie Marktplätzen Halt machen und die Menschen vor Ort einladen, sich auf interaktive Weise mit Fragestellungen zu Ernährung, Konsum und Energie auseinanderzusetzen.
Webseite: https://www.klimabildung-hessen.de/klima-auf-tour.html
Ansprechperson: Andreas Öhlschläger
Die Jury des Bildungsmarktes
Die Jury des Bildungsmarktes setzte sich aus Mitgliedern des Koordinierungskreises, Vertreter*innen des Globalen Lernens, BNE-Multiplikator*innen, Lehrkräfte, kommunale Mitarbeitende und Migrant*innen sowie BIPoC zusammen. Die Jury wählte anhand eines Kriterienkataloges, den die AG Veranstaltungsformate entwickelt hat, aus den eingereichten Projekten 20 gelungene Beispiele aus, die sich auf dem Kongress präsentieren dürfen.
Die Mitglieder unserer Jury:
- Anna Dobelmann ( Weltladen Marburg)
- Michael Jung (Studienseminar für Gymnasien Kassel)
- Leila Mohtadi (Ausländerbeirat der Stadt Kassel)
- Isabell Müller (Amt für Schule und Bildung der Stadt Kassel)
- Linda Rebmann-Musacchio (EPiZ Reutlingen)
- Andreas Tränkenschuh (epn Hessen)
- Mariele Weber (epn Hessen)